Tag täglich kommen in den Zeitungen, im Fernseher oder Radio, Berichte über Naturkatastrophen, Anschläge, Unfälle und zerstörte Umwelt. Sofort nach dem Aufstehen sind wir mit all den negativen Dingen, die um uns herum passieren, konfrontiert. Wir beginnen wir den Tag mit Sorgen um die Zukunft, mit Ängsten um die Angehörigen, mit Bedenken um die Umwelt etc.
Somit wirken diese negativen Gedanken auf unser Unterbewusstsein und bewirken mit der Zeit eine Verschlechterung unseres Allgemeinzustandes. Ähnlich ergeht es uns, wenn wir dazu neigen, uns unverhältnismäßig große Sorgen über die Zukunft zu machen, zumal ohnehin maximal 7 % unserer Sorgen auch tatsächlich eintreten werden.
Fest steht in jedem Fall: Negative Gedanken, die wie Unrat oder unansehnlichen Bauruinen die Sicht auf die schöne Landschaft verschränken, wirken unterbewusst auf unser Leben. Die Stimmung sinkt bis hin zur Depression, die allgemeine Verfassung verschlechtert sich, der Missmut steigt.
All dies ist auch nach außen hin deutlich sichtbar: mit verspannt grantigen und fahlen Gesichtern, nach vorne gesenktem Haupt und hängenden Schultern schleichen von ihren Gedanken geplagte Menschen durch den Alltag. Die Körpersprache spricht bekanntlich Bände.
Was kannst Du dagegen tun?
Du kannst durch Achtsamkeit und Ruhe Dir bewusst werden, was Du alles in Deinen Kopf hineinlässt. Wem hörst Du zu? Was liest Du? Worüber redest Du? Was hast Du eigentlich für Gedanken? Denkst Du oder hast Du Gedanken?
Gehe in Dich hinein, liebe Dich, umarme Dich... Denn Du bist ein Wunder!